Elke Maria Koßmann’s Tagebuch – Gedanken zu einfach gutem Essen

…sieh, das Gute liegt so nah!

Wer kennt ihn nicht, diesen Seufzer. Nachdem ich das ganze Jahr über nicht mit meiner veränderten Seite klar kam, wagte ich einen neuen Anlauf. Es hat sich gelohnt. Vorher fuhr ich stets nach Berlin, denn dort gibt es ja bekanntlich alles und besser. Jetzt habe ich jemanden in nächster Nähe gefunden. Es klappte auf Anhieb. Keine Verständigungsprobleme und große ästhetische Übereinstimmung. Das Design ist immer noch von Franziska Thieskes, aber wir haben es neu aufgeteilt. Ein kommerzielles theme bringt höchste Erleichterung in der Anwendung, und es ist gar nicht so teuer. Auch die Angst vor den Newslettern ist mit einem kommerziellen Anbieter behoben – es kann also wieder losgehen.

Noch aber bin ich in der Nachbearbeitung meiner 3 Basare, bei denen ich in diesem Jahr meine Produkte verkaufen konnte. Alles ist weg!

12 große Stollen à ca 1 kg und 24 kleine, ca 500 Gramm , An die 150 Gläser meiner Lieblings- Konfitüren, viele Gläser Rillettes und mehr. Und es gibt Nachbestellungen. Z.B. Lime-Curd:

Vorher – Mis en place für 4 Gläser Lime-Curd

Nachher 3 1/2 Gläser à 190 ml Inhalt

Lime-Curds aus 20 Bio-Limetten, 400 Gr. Bio-Süßrahmbutter, 800 Gr. Zucker und 12 Demeter-Eiern. Zusätzlich Salzzitronen .

Die Schalen abreiben, Limetten auspressen. Das ist gar nicht so einfach. Limetten lassen sich nicht wie Zitronen auspressen. Sie wollen erst einmal gerollt und dann in mind. 4 Segmente geschnitten werden. Nun ein Jedes einzeln ausdrücken. Auch wenn die Hände und Gelenke noch gut funktionieren, das spürt man hinterher!

Schale, Saft, Zucker und Butter werden im Wasserbad gerührt, bis alles geschmolzen ist. Hinzu kommen die Eier und jetzt fein aufgepasst, dass nichts gerinnt. Bei ca 72 Grad stockt die Masse zu einer Creme. Diese wird durchgesiebt, in sterile Gläser gegossen und verschlossen. Dann noch alles in leicht siedendem Wasser mindestens 15 Minuten kochen lassen – fertig ist das sündhaft leckere Lime-Curd.

Yes I Can – No I can’t – Teil 2

Von Zeit zu Zeit traue ich mich mal wieder an meine neue Webseite. Ich achte sehr darauf, dass ich dann auch entspannt bin, damit ich nichts übersehe. Vergebens.

Für alle, die meine Tagebuch-Einträge vermissen: Ich werde eine Lösung finden, versprochen! Zur Zeit kriege ich es leider nicht hin, komme mit der neuen Seite nicht klar, finde den Zugang zum Tagebuch nicht…

Yes I can – No I can’t

Liebe Freundinnen und Freunde der EMK-Gästetafel,

im Kopf habe ich in den letzten Wochen viele Einträge für mein Tagebuch formuliert. Leider kriege ich es technisch nicht hin. Die Torte auf Nachfrage – ja. Die Einträge – nein. Woran liegt es? Nun, obwohl ich im beginnenden Computerzeitalter bereits mit Dos-Befehlen arbeitete, geht alles immer schneller an mir vorbei. Es fällt mir schwer, aber ich bin inzwischen wohl ein DAU. Soll heißen: Dümmster anzunehmender User!

Kennen Sie das Gefühl, wenn jemand sagt: Aber Sie müssen doch nur… und Sie haben keine Ahnung was gemeint ist. Sie bekommen eine Beschreibung, setzen sich guten Willens an den Bildschirm, fühlen sich entspannt genug, atmen tief durch und dann – ja, dann finden sie nirgendwo die Unterscheidung „Aktuelles“ und „Tagebuch“. Warum die eingestellten Bilder so groß sind, warum diese nicht in der Mitte stehen – ich weiss es nicht. Mir wurde eingeschärft, ja alle Bilder zu beschriften. Das sind 3 verschiedene Felder, die nach Inhalten rufen. Und dann tauchen die Texte nicht auf…

Sie stellen sich vor, Sie fragen um Hilfe und hören wiederholt den Satz: Bei mir ist das nicht so.

Ach! Warum habe ich das eigentlich gemacht?

Im November 2017 stellte ich fest, dass man sich nicht mehr für meine Newsletter anmelden konnte. Ich suchte professionelle Hilfe und bekam eine Empfehlung. An der Professionalität habe ich nie gezweifelt, inzwischen aber an mir.

  • Newsletter in der alten Form gibt es nicht mehr – zu anfällig für Fehler.
  • Ich habe ein neues Notebook.
  • Ich habe ein neues Handy.
  • Ich habe ein neues Virenprogramm. Soll besser sein als mein altes, für das ich monatlich gezahlt habe.
  • Meine Webseite wurde aktualisiert und modernisiert. Meine alten Beiträge sind weg „Die liest kein Mensch mehr“ – obwohl ich es besser wußte…
  • Dass es keine Slide-Show gibt, wie es heutzutage angesagt ist, liegt an mir. Da habe ich mich vehement gegen gewehrt!
  • Vorher konnte ich problemlos Fotos hochladen,  jetzt muss ich erst mal lernen, wie man diese in die richtige Größe bringt. Und spätestens hier fällt der Satz, auch von Freunden: Aber Du musst doch nur…
  • Und dann diese Flut von Spams. Am Sonntag morgen sind es schon mal gerne an die 20 Stück.

Jetzt stoppe ich meine Aufzählung, sonst werde ich noch trübsinnig. Grundsätzlich bin ich ein positiver Mensch und sage: Irgendwann wird’s schon wieder klappen.

Ich freue mich, dass meine nächste Gästetafel am 24. März ohne Newsletter oder Rundbrief bereits 6 Anmeldungen hat.

DAS SPORNT AN!