Elkes Rhabarberkuchen mit Vanillesauce

Elke Maria Koßmann war früher am Theater, ihre wahre Leidenschaft aber lebt sie in der Küche aus. Sie deckt den Tisch gerne für viele Gäste: “Ich koche eben gern – ich kann’s nicht alles selber essen”, sagt sie. Mit Erfolg kocht sie seit 2006 für gute Freunde und schließlich für einen immer größer werdenden Kreis genussfreudiger Gäste. Rhabarberkuchen “sehr fein” ist ihr absoluter Lieblings-Rhabarberkuchen – einen ganz besonderen Pfiff bekommt der Rührkuchen mit selbstgemachter Vanillesoße!

ZDF Drehscheibe 17.5.2013

AUFGEFALLEN!
Wo Elke Maria Koßmann auftaucht, ist immer etwas los. Einst kamen wir über Pfeffer & Co. ins Gespräch, und immer mehr lernten wir sie und ihre Fachkenntnis zu schätzen. Wenn sie also nun im ZDF kocht, sollte man unbedingt genau hinsehen: Denn nicht nur ist das Gericht – wie immer – ausgesprochen appetitlich und spannend, sondern es werden auch erlesene Gewürze verwendet.

PfefferkontorMontag, 2. März 2015
Weser KurierMontag, 2. März 2015

Meine Partner

Ein Jungbauernhof, den ich erst kurz vor meinem Wegzug aus Schiffmühle/Bad Freienwalde kennen gelernt habe. Wunderbar die Aussicht auf eine Pute, die Zeit und Raum hatte, aufzuwachsen.
Für mich besonders schön: Ich bekomme dort auch Tauben. Als Kind habe ich gelernt, dass einem „im Schlaraffenland die gebratenen Tauben in den Mund fliegen“. Bald werde ich diese einmal bei einer Gästetafel anbieten. Ich bin gespannt auf die Resonanz!
www.bauernhof-oderaue.de

Es sind wahrlich Glücksmomente, wenn eine bestellte Sendung eintrifft. Nüsse und Trockenfrüchte von ausserordentlicher Qualität und Auswahl! Dazu dann noch bio und fair!

Nüsse und Trockenfrüchte von www.Jalall D’Or.de

Auch in Lunow-Stolzenhagen, wenige Kilometer von meinem Wohnort entfernt, gibt es mehrere Jungbauernhöfe. Einer davon ist die Stolze Kuh. Die Kühe leben frei mit ihren Kälbern auf den Wiesen im Odertal. Die Kälber bleiben bei ihren Müttern und können so natürlich aufwachsen.
Auf dem Hof bekomme ich Rohmilch und bald auch Käse. Darauf bin ich gespannt!
www.stolzekuh.wordpress.com

Bei Maître Philippe Causse habe ich schon Käse gekauft, als ich noch als Touristin nach Berlin kam. Nie hätte ich vor 15 Jahren daran gedacht, einmal in Berlin zu leben. Aber vor 8 Jahren war es soweit und durch Maître Philippe lebte ich im Käsehimmel. Seine Käse bringen mir Glücksgefühle. Es geht nichts über einen handwerklich gut gemachten Käse, möglichst aus Rohmilch. Dann natürlich gereift und ohne Plastikfolie. Gerne auch die wunderbaren Oliven, feine baskische Salami, herrliche Crème Épaisse und eine Dose Jahrgangssardinen. Ach!
Heute kann ich nicht mehr so oft dort einkaufen. Aber wann immer ich die Möglichkeit habe, nutze ich diese.

Mehr und mehr führen die beiden Töchter Anaïs und Noémie das Geschäft. Allein die regelmäßigen Newsletter sind Inspiration.
www.maitrephilippe.de

Es ist ein Jammer, dass ich so weit weg wohne! Früher waren der holzfein-Macher und ich Kollegen. Heute wohnen wir beide in Brandenburg. Täglich schaue ich auf der Internetseite, was es Neues gibt. Dort gibt es die „besten Eier der Welt“ – behaupte ich. Und nicht nur gute Eier!
Wer an meiner Tafel saß kennt den schönen Eichentisch, der dort für mich gebaut wurde. Und es gibt weitere schöne Gegenstände aus der Werkstatt.
Manchmal ergattere ich neben Eiern auch eine Gans, Lammfleisch oder Lammsalami. Leider ist der Weg zu weit, um regelmäßig die wunderbaren Produkte zu erwerben…
www.holzfein.de

Olivenöl aus Apulien von Nicola Stea

Er kennt die Bauern, bei denen er sein Öl kauft, seit seiner Kindheit in Apulien. Und ich kenne Nicola Stea, seit ich nach Berlin zog und den wunderbaren Wochenmarkt auf dem Karl-August-Platz entdeckte. Nicola Stea hat seinen Stand rechts neben der Tomatenfrau. Sein Öl schmeckt mir und mir gefällt es, nicht auf dem großen, unüberschaubaren und teuren Markt suchen zu müssen. Und da ich sehr treu bin, wenn ich was Gutes gefunden habe, beziehe ich mein Öl auch jetzt noch von ihm. Manchmal wechselt ein Kanister an einen Besucher, der zu mir herauskommt. Notfalls schickt er mir das Öl auch zu. Zwei verschiedene Öle beziehe ich von ihm. Eines für die warme Küche, ein fruchtigeres für die Kalte.

Zweimal in der Woche, mittwochs und samstags,  steht die Tomatenfrau auf dem Markt am Karl-August-Platz in Charlottenburg. Für mich immer der erste Einkauf an der Ecke Pestalozzi-/Ecke Krumme Straße. Vor allem, weil sie immer so schnell ausverkauft ist.
Die Tomatenfrau: www.tomatenfrau.de

Auerochsenfleisch

Wann immer geschlachtet wird, bin ich dabei. Nicht nur, dass die Tiere frei leben gefällt mir, sondern auch die Tatsache, dass der Verein inzwischen über einen eigenen Reiferaum verfügt. Bei welchem Fleischer bekommt man heute noch abgehangenes Fleisch? Dieses Rindfleisch wird drei Wochen abgehangen und dann erst verkauft. Bei Schmor- und Suppenfleisch bin ich immer dabei.
www.nationalpark-unteres-odertal.de

Gemüsewerk Hohenfinow

In Hohenfinow bestellt Andreas Speer gemeinsam mit seiner Frau Tatjana einen wunderbaren Gemüse-Anbau. Ob Tomaten, Zwiebeln, Kartoffeln, Mangold, Gartenkräuter, Kürbis und viel, viel mehr – alles wird in Bio-Qualität angebaut und frisch geerntet verkauft. Im Sommer 2014 habe ich den Hof kennengelernt. Es war Liebe auf dem ersten Blick!
Bio-Gemüse, Kräuter, Kartoffeln – Gemüsewerk Hohenfinow

Diesen Pfeffer habe ich schon in Stuttgart verwandt. Damals habe ich ihn im Internet bestellt. Heute freue ich mich, dass das Pfefferkontor „beinahe“ mein Nachbar ist. Erst jetzt habe ich gelernt, was ein guter Pfeffer ist, wie sehr sich weißer von schwarzem Pfeffer geschmacklich unterscheidet. Im Vergleich zum Pfeffer aus dem konventionellen Bioladen ist der Preis geradezu ein Vergnügen! Die Currymischungen sind nicht nur in meinem Freundeskreis unendlich beliebt und ich habe das grüne Paprikapulver neu hinzugenommen. Und jetzt freue ich mich, dass ich auch noch einige der schönen Dosen abkaufen kann, um meine Cantuccini darin anzubieten – eine wunderbare Geschäftsbeziehung!
Pfeffer, Paprika und Curry: www.pfefferkontor.de

Meine Gästetafel ist inzwischen auf 12 Personen angewachsen und neue Tischdecken mussten angeschafft werden. In Berlin liegt es nahe, auf Lausitzer Leinen zuzugreifen. Die Firma Hoffmann-Leinenweberei stellt seit 1905 Leinen in der Oberlausitz her.
Meine Gäste sind begeistert von der schönen Eleganz des feinen Leinens. Ich habe mich über den persönlichen Service sehr gefreut. Individuelle Maße für Tischdecken und Servietten  waren kein Problem. Und Gläser-Tücher aus reinem Leinen kann man gar nicht genug haben!
Tischwäsche aus Lausitzer Leinen:
www.leinenweberei-hoffmann.de